04.06.2020
Im Interview spricht der Experte vom Olympiastützpunkt Garmisch-Partenkirchen über Fußball-Pausen und Quarantäne-Sport.
Garmisch-Partenkirchen – Seit 30 Jahren ist Max Rieder (57) im Leistungssport tätig, seit 20 Jahren betreut er am Olympiastützpunkt in Garmisch-Partenkirchen Profi-Athleten aus dem Skisport – darunter Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg – sowie Nachwuchsfahrer. Als Trainingswissenschaftler weiß er genau, wie man die richtigen Trainingsreize setzt und wie sich Nicht-Training auf den Körper auswirkt. Im Interview spricht der Oberammergauer über die Muskulatur nach zwei Wochen Corona-Quarantäne, erklärt, warum Ausdauersportler 14 Tage Ruhe entspannt sehen können und wie Fußballer einem chaotischen Trainingsstart nach der Zwangspause entgegenwirken können.
Herr Rieder, stellen Sie sich das einmal vor: Sie gesund in Quarantäne und zwei Wochen ohne Sport.
... das gibt’s nicht. Bewegen geht immer.
Aber wenn Sie nicht rausgehen dürften.
Dann wüsste ich viele, viele Möglichkeiten, um mich trotzdem fit zu halten.
Für die Muskulatur gibt es jede Menge Übungen. Aber was ist mit der Kondition? Wie sehr leidet sie in zwei Wochen?
Natürlich kommt es immer auf die Ausgangslage an. Nehmen wir einen fitten Freizeitsportler, der regelmäßig, mehrmals die Woche, laufen oder auf den Berg geht. Zwei Wochen Pause machen sich da noch nicht besonders bemerkbar.
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Quelle: merkur.de