Sie legen Wert auf ein vitales, frisches Aussehen, wünschen sich ein konstantes Wohlfühlgewicht, strahlende Haut, glänzende Haare und gesunde Nägel?
Dann sollten Sie nicht nur Ihrem Körper die nötige Aufmerksamkeit schenken, sondern auch Ihrem Geist und Ihrer Gesundheit. Denn die gesunde Schönheit kommt im wahrsten Sinne des Wortes von innen.
Für Ihr attraktives und gesundes Äußeres spielt insbesondere die Ernährung eine entscheidende Rolle. Wer sich bewusst ernährt und auf die Qualität von Lebensmitteln achtet, hat schon den ersten Schritt getan. Doch auch Ihr Lebensrhythmus und Ihre eigene Wertschätzung haben einen enormen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden. Gönnen Sie sich genussvolle Momente für Körper und Seele und gehen Sie behutsam mit sich selbst um. Denn zu einem erfüllten und glücklichen Leben gehört auch eine positive Einstellung.
Stress und Überforderung im Alltag machen nicht nur seelisch, sondern auch körperlich krank. Mit Ayurveda, der indischen Wissenschaft vom "langen Leben", richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die innere Ausgeglichenheit und damit auf eine der wichtigsten Grundlagen für ein gesundes Leben.
Der Mensch besteht aus der Ganzheit von Körper und Seele – davon geht die 5.000 Jahre alte ayurvedische Heilkunst aus. Leben wir nicht im Einklang mit der Natur und unserem inneren Wesen, werden wir krank. Grund: Die drei Lebensenergien, die sogenannten Doshas, sind dann aus dem Gleichgewicht. Mit ayurvedischen Behandlungsmethoden helfen ayurvedische Ärzte, "Vata", "Pitta" und "Kapha" wieder zu harmonisieren. Die individuell zusammengestellte Therapie kann zum Beispiel Yoga oder Meditation, Kräutermedizin, Ernährungstherapie, Massagen und Ölanwendungen beinhalten.
Zum Glück müssen Sie nicht erst krank werden, um Ayurveda auszuprobieren! Die Heilkunst hat längst den Weg in den Wellness-Bereich gefunden. In einer ayurvedischen Wellnesskur steigern Sie mit Ölbehandlungen, Massagen und Ernährungsregeln Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden. In jedem Fall kann die Wirkung sehr nachhaltig sein. Durch die eingehende Selbstanalyse, die Ayurveda mit sich bringt, erfahren Sie viel über Ihre tiefsten Bedürfnisse.
Vielleicht fragen Sie sich zunächst: Welche Aktivitäten, Speisen und menschliche Begegnungen tun Ihnen nicht gut? Sie erkennen Ihre persönlichen Stressfaktoren und sensibilisieren sich für die körperlichen und emotionalen Anzeichen von Überforderung und Burnout. Auf dieser Basis neue, gesunde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, kann Ihre Lebensqualität schnell und vor allem langfristig verbessern – denn Sie setzen an Ihren innersten Bedürfnissen an.
Unsere Haut ist etwas ganz Besonderes. Sie empfängt nicht nur unzählige Eindrücke von der Außenwelt, sondern offenbart auch Gefühle und Stimmungen aus der Innenwelt. Darum heißt es auch: Die Haut ist der Spiegel unserer Seele. Umso wichtiger, dass wir sie gut pflegen – zum Beispiel durch Bäder und gesunde Ernährung.
Als größtes Körperorgan übernimmt unsere Haut lebenswichtige Funktionen. Sie schützt vor Sonne, Kälte, Strahlung, Austrocknung und Überhitzung. Sie ist Atmungs- und Ausscheidungsorgan gleichermaßen. Sie erkennt und zerstört sogar schädliche Mikroorganismen, die in ihre Außenschicht eindringen. Und sie zeigt oft an, was wir im Inneren fühlen. Wir werden "rot vor Wut" oder "blass vor Schreck", schwitzen vor Angst und Aufregung oder bekommen eine Gänsehaut in emotionalen Situationen. Bei Patienten mit Neurodermitis oder Schuppenflechte können psychische Belastungen zum Ausbruch der Erkrankung oder zu einem weiteren Schub führen. Auch unser Alter sieht man uns an der Haut an. Umgekehrt ist unser Hautbild klar und strahlend, wenn wir erholt und ausgeschlafen sind.
Wellness muss nicht in teuren Spass stattfinden. Gestalten Sie sich zu Hause Ihr persönliches Wohlfühlprogramm. Ob tägliche kurze Rituale oder ein ausgiebiger Verwöhntag – lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Aromabad?
Sie möchten nach einem stressigen Alltag im Hier und Jetzt ankommen? Dann sprechen Sie am besten Ihren Geruchssinn an – der geheimnisvollste aller menschlichen Sinne. Die über die Nase aufgenommenen Informationen gelangen sofort in die Gehirnregionen für Erinnerungsvermögen und Emotionen. Geruchsinformationen wirken daher unmittelbar auf unser Gefühlsleben. Da wir über ein "Geruchsgedächtnis" verfügen, kann ein Duft unsere Stimmung beeinflussen und längst vergessene Erlebnisse wieder ins Gedächtnis holen. Düfte, mit denen wir schöne Erinnerungen verbinden, beeinflussen positiv unser Immunsystem und unsere Psyche.
Aroma-Anwendungen eignen sich besonders gut für das Wellnessprogramm zu Hause, Grundlage sind ätherische Öle, die duftenden Ursubstanzen von Pflanzen. Man gewinnt sie aus Blüten, Blättern und Nadeln, Stengeln, Harzen, Früchten, Fruchtschalen, tropischen Gräsern, Wurzeln und Samen.
Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für Schönheit und Wohlbefinden. Was Sie essen, ist wichtig – aber auch wie Sie essen. Lesen Sie hier unsere Empfehlungen für schmackhafte und gesunde Mahlzeiten.
Wenn Sie übergewichtig oder Diabetiker sind, könnte eine kohlenhydratarme Ernährung für Sie ideal sein. Eine italienische Studie mit übergewichtigen Diabetes mellitus Typ 2 Patienten zeigt, dass kohlenhydratarme Mittelmeerkost hilft, schneller abzunehmen und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Eine deutsche Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen. Besprechen Sie gesundheitsbedingte Ernährungsumstellungen aber immer mit Ihrem Arzt.
Fazit: Essen Sie abwechslungsreich, in Maßen – und vor allem mit Genuss. Probieren Sie neue Rezepte aus, zum Beispiel Steinbutt an Salat mit Mangoscheiben Guten Appetit!
Was wir essen und trinken, hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit unserer Haut. Akne, Schuppenflechte und andere Krankheiten können ihre Ursachen in Essgewohnheiten haben. Schon kleine Verhaltensänderungen können helfen.
Nicht selten sind Hautkrankheiten die Folge innerer Erkrankungen und ernährungsbedingter Stoffwechselstörungen. Ein Beispiel dafür ist Akne, eine der häufigsten Hautkrankheiten weltweit. Ernährungsforscher haben gezeigt, dass Akne bei Naturvölkern nur dann auftritt, wenn diese ihre traditionelle Ernährungsweise aufgeben – vorher kam die Hautkrankheit dort gar nicht vor. Auch Milchprodukte könnten bei Jugendlichen Akne begünstigen. Die Ursache liegt vermutlich in den Schwankungen des Hormonspiegels. Milch ist ein wahrer Hormoncocktail und enthält Vorläufermoleküle von Testosteron.
Das männliche Sexualhormon ist maßgeblich an der Entstehung von Akne beteiligt. Außerdem enthält Milch den insulin-ähnlichen Wachstumsfaktor IGF-1, der die Testosteronproduktion ankurbelt.
Stimmen Sie Ihre Ernährung ab: Bei Schuppenflechte, einer chronisch entzündlichen Hauterkrankung, hat sich gezeigt, welchen positiven Einfluss die richtige Ernährung haben kann. Ursachen der Schuppenflechte können genetisch sein oder an Umweltfaktoren, Stress und Medikamenten liegen. Eine auf die Krankheit abgestimmte Ernährung kann die körpereigenen Abwehrkräfte stabilisieren sowie Haut und Schleimhäute dadurch besser regenerieren. Heilfasten kann entzündungshemmend, juckreiz- und schmerzlindernd wirken. Eine Studie zeigte, dass nach einer vierwöchigen, kalorienreduzierten Diät die Hautprobleme der Probanden deutlich zurückgingen.
Essen Sie gesund und trinken Sie ausreichend: Wenn Sie sich ausgewogen ernähren – mit Vollkorn- und Milchprodukten, genügend Obst und Gemüse – und ausreichend trinken, geben Sie Ihrer Haut die optimale Versorgungsbasis. Wichtig: Sparen Sie auf gar keinen Fall am Fett. Lebensmittel, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, machen die Zellwände flexibel und geschmeidig. Sie können dann leichter Nährstoffe aufnehmen und auch Stoffwechsel-Endprodukte abgeben. Greifen Sie daher regelmäßig auf hochwertige pflanzliche Öle, auf Nüsse und Samen oder fettreiche Fische zurück. Guten Appetit!
Essen Sie möglichst natürliche Lebensmittel: Studienprobanden mit einer chronischen Urtikaria ("Nesselsucht") z.B. unterzogen sich einer Diät ohne Konservierungsmittel und Farbstoffe. Sie verzichteten auch auf Lebensmittel wie Ananas, Erdbeeren oder Aprikosen, denn deren natürliche Inhaltsstoffe können scheinbar allergische Reaktionen hervorrufen. Innerhalb von drei Wochen waren 70 Prozent der Patienten beschwerdefrei.
Seien Sie geduldig und konsequent: Egal ob krankheitsbedingt oder aus kosmetischen Gründen: Wenn Sie mit einer veränderten Ernährung Ihrer Haut Gutes tun möchten, wird sich eine Veränderung nicht von heute auf morgen einstellen. Es ist eher ein Dauerprojekt, das mit Geduld belohnt wird. Bleiben Sie dran - es lohnt sich, in eine gesunde Ernährung zu investieren.
Ein Basenbad ist Entspannung und Entschlackung pur – und zudem bei Hautproblemen sehr zu empfehlen. Entsprechende Badezusätze erhalten Sie in der Drogerie. Probieren Sie es aus!
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen – wie bewusst sind Sie sich Ihrer fünf Sinne im Alltag? Tun Sie Ihren Wahrnehmungsorganen doch mal etwas Gutes. Hier unser Wohlfühlprogramm für Augen und Ohren.
Der Gesichtssinn – auch Sehsinn genannt – ist unsere bedeutendste Sinneswahrnehmung. Innerhalb einer Sekunde registrieren wir bis zu 10.000 optische Einzelreize. Unser Gehirn fasst sie blitzschnell zusammen und interpretiert sie. Kein Wunder, dass wir uns am Ende des Tages oft visuell überreizt fühlen.
Unser Gehör ist ein ständig wacher Hintergrundsinn. Die Ohren lassen sich nicht verschließen und sind daher stets auf Empfang. Als hoch empfindliches Schlüsselorgan können Sie pro Sekunde 100.000 bits an Information aufzunehmen, wovon maximal 30 in unser Bewusstsein gelangen. Selbst im Traum schalten sie nicht ab. Sie informieren, schützen und warnen uns, wo unsere Augen nicht sehen können.
Das Palmieren (von engl. palm = Handinnenfläche) erzeugt intensive Entspannung für Ihre Augen – probieren Sie’s aus!
Gönnen Sie Ihren strapazierten Ohren regelmäßig eine Ruhepause!
Haben Sie unsere Entspannungstipps für Augen und Ohren ausprobiert? Drei weitere Sinne warten auf ihr Wellnessabenteuer. Hier unsere Wohlfühltipps für Ihren Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn.
Geruchs- und Geschmackssinn sind eng aneinander gekoppelt. Wussten Sie, dass unsere Nase rund 80 Prozent der Geschmacksinformationen liefert? Rund 10.000 verschiedene Gerüche kann sie wahrnehmen. Auf der Zunge liegen unsere Geschmacksknospen mit jeweils 50 bis 150 Sinneszellen, um süß, sauer, salzig oder bitter zu unterscheiden.
Doch durch künstliche Aromen, überwürztes Essen, Medikamente, Krankheiten und auch durch das Altern kann es passieren, dass wir das feine Schmecken verlernen. Die gute Nachricht: Geschmack lässt sich trainieren!
Fühlen und Tasten gehören zu unseren Ur-Erfahrungen. Als Ungeborenes orientierten wir uns über diese Sinne im Mutterleib, lange bevor wir hören oder sehen konnten. Als Babys und Kleinkinder erkundeten wir damit die Welt. Ist etwas eckig oder rund, glatt oder rau, kalt oder warm, nass oder trocken, hart, flauschig oder schwabbelig? All dies lernten wir mit diesen Sinnen zu unterscheiden und damit – im wahrsten Sinne des Wortes – unsere Welt zu begreifen.
Ein besonderer Weg, um den Tastsinn zu fördern, ist ein Barfußpfad. Sie laufen barfuß auf einer eigens gestalteten Gehstrecke. Sie werden unterschiedlichste Materialien unter Ihren Fußsohlen als besonders intensive Sinneseindrücke erleben und sich dadurch wohltuend entspannen. Viele Kurorte und Gemeinden bieten mittlerweile Fußfühlpfade und Barfußwanderwege an. Die Seite barfusspark.info stellt detailliert Barfußpfade und -parks im In- und Ausland vor.
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